Genauso spektakulär wie der Weg vom Flughafen nach Bangkok hinein war auch der Weg aus der Stadt hinaus. Einmal hörte unsere Straße plötzlich auf und endete vor einem Fluss; wir mussten die Bahngleise überqueren um weiterzuradeln – mit den schwer bepackten Rädern gar nicht so leicht.
Vorbei an Reisfeldern, Bananenbäumen und riesigen Tempelanlagen machten wir die Bekanntschaft mit den wahnsinng lauten und nervigen HiFi-Pickups. Den Sinn und Zweck dieser Fahrzeuge haben wir bis jetzt nicht recht verstanden. Vermutlich fahren sie durch die Orte um Werbung aus ihren riesigen Boxen zu blasen.
Das ländliche Gebiet Thailands erschien uns angenehm ruhiger und freundlicher.
Ayutthaya war die Hauptstadt des früheren Thailands und zu der Zeit wohl auch die wichtigste Stadt auf dem südostasiatischen Festland. Schon 1700 hatte sie 1 Mio. Einwohner und gehörte zu den größten Städten weltweit (und zog viele Kaufleute aus Europa an, weswegen es heute noch auf der Karte bspw. eine holländische Siedlung hier gibt). Leider wurde die Stadt 1767 im Krieg mit Burma völlig zerstört. Man kann jede Menge Ruinen von Palästen und Tempelanlagen begutachten, die von der ehemaligen Größe sprechen.
Hier kamen wir in einem schönen Guesthouse unter, mit einer tollen Sicht auf den Fluss.
Elefanten werden heute noch als Arbeitstiere genutzt wie auch zum Transportieren von Touristen.
Auf dem Floating Market, einem Flussmarkt.
Lieber Ben, liebe Sonja,
vielen Dank für eure Eindrücke aus dem fernen Osten, wir freuen uns für euch!
Wir wünschen euch beiden eine gute und sichere Weiterfahrt. ;o)
Liebe Grüße, MCSC
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Das Bild mit der Statue in den Wurzeln ist ja krass!
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